„Entschlackungs- und Entgiftungswaffe“

Im Gegensatz zum Apfel sind Birnen viel süßer als Äpfel. Dies liegt an dem größeren Gehalt an Fruchtzucker und der deutlich geringeren Säure.

Birnen eignen sich hervorragend bei erhöhtem Flüssigkeitsbedarf.

Bedingt durch den hohen Wasseranteil und einer damit verbundenen raschen Aufnahme gelöster Nährstoffe wirkt die Birne auch darmreinigend und hilft bei Verdauungsstörungen.

Im Gegenzug sollten Sie bei zu aktiver Darmtätigkeit Birnen nicht im Übermaß verzehren. Die eingelagerten Vitamine, Eiweißbausteine und Mineralien, wie Kalium und Natrium, Zink und Kupfer oder Kalzium und Phosphor liegen in der Birne in einer abgestimmten, vom Körper gut verwertbaren Balance vor. Diese Eigenschaft macht die Birne zu einer tollen Frucht bei der Neutralisierung und Ausscheidung von Schwermetallen und Giftstoffen.

Birnen enthalten auch reichlich Folsäure. Das B-Vitamin beeinflusst positiv den Bau unserer Glückhormone und unterstützt Wachstum und Blutbildung.

Birnenschalen enthalten Arbutin, das im Darm zu Hydrochinon umgewandelt wird. Wer viele Birnen isst, sollte sie besser schälen. Hier gilt wie bei allem: die Dosis macht das Gift.

Nährwerttabelle pro 100 g
Energie (kcal)62
Fett (g)Spuren
Kohlenhydrate (g)12
Wasser (g)82
Mineralstoffe
Natrium (Na)2
Kalium (K)115
Calcium (Ca)10
Magnesium (Mg)7
Phosphat (P)10
Eisen (Fe)0,2
Zink (Zn)0,1
Vitamine
Beta-Carotin (µg)15
Vitamin B1 (mg)0,03
Vitamin B2 (mg)0,04
Vitamin B6 (mg)0,02
Vitamin C (mg)5
Vitamin E (mg)0,4
Folsäure (µg)15

Quelle: Hekeser/Hekeser, Deutsche Gesellschaft für Ernährung